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Sehr geehrte/r Interessent/in,
willkommen auf der Internetpräsenz der Privatpraxis E.R.Z.®.

Der Wunsch den jeder Mensch mitbringt, der meine Praxis aufsucht lautet "Ich möchte nicht mehr leiden" oder "Es soll mir besser gehen." So nachvollziehbar der Wunsch ist, nicht mehr zu leiden oder die "richtige" Entscheidung treffen zu wollen, so wichtig ist die eindeutige Benennung des Ziels.

Was genau soll sich verändern ?

Wie sähe mein Leben nach der Veränderung aus ?
Über welche Ressourcen zur Veränderung verfüge ich schon und welche fehlen mir noch ?
Wie kann mein Weg der Entwicklung und Veränderung aussehen ?

Gemeinsam mit Ihnen, möchte ich Ihre ganz persönlichen Antworten auf diese Fragen finden, und Sie auf dem Weg der Veränderung emotional, rational und natürlich zielführend begleiten.

Um Ihnen auch über meine Kernkompetenz hinaus ein hilfreicher Ansprechpartner sein zu können, stehe ich in engem Kontakt mit Osteoverum (Die Praxis für multimodale Osteopathie in Hamburg).

Ich freue mich auf unser erstes Gespräch.

Ihr  Lars Bollmann
(Heilpraktiker für Psychotherapie)

Ein sogenanntes Burnout (chronischer Erschöpfungszustand), gehört heutzutage innerhalb unserer Gesellschaft nahezu genauso zu den gängigen "Erkrankungen", wie eine Grippe. Dennoch wird ein Burnout entgegen verbreiteter Meinung nach wie vor nicht als Krankheit im eigentlichen Sinne definiert, da es keine einheitliche, normative Definition hierzu gibt. Die Dunkelziffer ist nicht unrelevant, und rechtzeitig behandelt, kann durch ein Coaching ein völliger Zusammenbruch, der meist auch mit körperlichen Symptomen einhergeht vermieden werden. Gesellschaftlich wird ein Burnout häufig und ausschließlich mit einem übermäßigen und nicht zu bewältigenden Arbeitspensum in Verbindung gebracht. In der täglichen Praxis, können allerdings auch viele andere Hintergründe zu einem Burnout Syndrom (Summe verschiedener Symptome) führen. Dies kann unter anderem, Mobbing bei der Arbeit, Probleme mit dem Chef, sowie ein Stressempfinden vor unterschiedlichem Hintergrund sein. Die Grenze zur Depression, verläuft oftmals fließend und die Betroffenen haben den Eindruck, sich nicht selbst aus den gegebenen Umständen befreien zu können. Generell wird beim Burnout aber eine ursächliche Verbindung zur Arbeit, dem Arbeitsumfeld und jedweder energetischer Belastung bedingt durch die Arbeit gesehen. Als Kern des Problems kann häufig ein Selbstwertthema ("Wer viel leistet, ist viel Wert") oder eine Existenzproblem ("Wenn ich das nicht schaffe, verliere ich meine Job") analysiert werden.

Burnout

Häufige Dysbalancen

Burnout Puzzle

Die Dysbalance durch Depressionen hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Kennzeichnend ist das Gefühl der Niedergeschlagenheit, welches meist mit dem Verlust des Antriebs und der Fähigkeit Freude zu empfinden einhergeht. Ursächlich ist fast immer die Beurteilung von Lebensumständen, als ausweglos und unlösbar. Hieraus folgend sind Gefühle der Angst , Trauer und des Ärgers fast ständige Begleiter. Hält dieser Zustand über einen langen Zeitraum an, kommt es zur Frustation, und kann im weiteren Verlauf über Niedergeschlagenheit bis hin zu einer Depression führen. Die Wissenschaft ist sich noch uneins, ob der Hintergrund eine gestörte Biochemie des Gehirns ist, welche die Gefühle ausslöst, oder ob die empfundenen Gefühle über einen längeren Zeitraum zu einer veränderten Biochemie im Gehirn führen. Der therapeutische Ansatz innerhalb einer Psychotherapie (nach Heilpraktikergesetz), ist hier das Betrachten der "vermeintlich" ausweglosen Situation und der Suche nach Strategien, mit dieser umzugehen oder möglicher Weise doch eine Lösung zu finden. 

Depressionen

Depression

Die gesellschaftliche Sicht auf Leistung, (Selbst) Wert, Gerechtigkeit prägt auch die individuelle Haltung. Diese hat dann indirekten Einfluss auf mentales Wohlbefinden und Leistungsgsfähigkeit.  Aus einer dysfunktionalen Grundhaltung, können Gefühle der Angst, Trauer und Scham resultieren, welche nicht selten in einem Burnout und / oder einer Depression münden.

Therapieplätze kurzfristig , kostenfrei (Zahlung per gesetzl.Krankenkasse) und eine gute therapeutische Betreuung.

So stark diese Wünsche und die damit verzweifelte Suche vieler Hilfesuchender noch besteht, so weit weg ist leider mittlerweile die Realität im Gesundheitssektor der Psychotherapie.Die seit Jahrzehnten gleichbleibende Zahl von den Kassenärztlichen Vereinigungen in einer Region vergebenen Kassenplätze, bei parallel ansteigendem Bedarf an Plätzen für Coaching und Psychotherapie, hat zur einer massiven Unterversorgung geführt. Diese Versorgungslücke wird zwar durch freie Psychotherapeuten und Psychotherapie (nach Heilpraktikergesetz) etwas gemildert, doch sind diese Angebote immer Privatleistungen und von Patienten / Coachees selbst zu zahlen. Somit wird die Psychotherapie (einschl. Coaching) immer mehr zu einer Privatleistung, die entweder bezahlt werden kann oder eben auch nicht. Ähnlich, wie sich dies bereits für viele Leistungen in der zahnärztlichen Versorgung vollzogen hat und mittlerweile von den meisten Personen als gegeben akzeptiert wird. Mentale Gesundheit zu erhalten und wiederherzustellen, sollte sicherlich Inhalt eines „gesunden“ Versorgungssystems und damit bezahlbar sein. Andererseits bleibt festzustellen, dass der Fitness- und Gesundheitsmarkt mit seinen Vitaminpräparaten, Fitnesscenterbeiträgen und Sportartikeln ungebrochen boomt und diese Leistungen ebenfalls als Selbstzahlerleistungen zu verbuchen sind.Auch wenn es sich vermutlich jeder von uns (Patienten sowie Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiater und nicht zuletzt Heilpraktier für Psychotherapie) anders wünscht, bleibt am Ende die Frage offen, was ist Ihnen Ihre Gesundheit wert ?

! ! ! AUS AKTUELLEM ANLASS ! ! !

In wiederkehrenden Abständen werden in der Presse Beiträge veröffentlicht, welche undifferenziert den gesamten Berufsstand des Heilpraktikers (für Psychotherapie) und die Qualität deren Tätigkeit diskreditieren.
Leider passiert dies nahezu immer völlig verallgemeinernd.
So auch im Beitrag des SWR vom 21.09.2022 17:00 Uhr  „Psycho-Pfusch - Wie gefährlich sind Heilpraktiker?“.
Solche Beiträge haben in den meisten Fällen eine Gemeinsamkeit, nämlich die Generalisierung einer vermeintlich schlechten Qualität der Arbeit von Heilpraktikern (für Psychotherapie).
Ist solch eine Darstellung falsch oder richtig ?
Weder noch - sicherlich gibt es im Berufsstand der Heilpraktiker (für Psychotherapie) in Teilbereichen ebenso Pfusch
und sogenannte Schwarze Schafe, wie es dies auch in der somatischen (physiologischen Medizin) bei Ärzten und approbierten Psychotherapeuten gibt.
Dennoch würde niemand auf die Idee kommen, eine  Aussage, über eine vermeintlich schlechte Behandlungsqualität von Ärzten und Psychotherapeuten im Allgemeinen zu treffen.
Bedauerlicher Weise geschieht dies im Zielfokus auf Heilpraktiker wiederkehrend.
Dabei wird wenig, wenn überhaupt, auf den journalistischen Hintergrund und die Details der Recherche zum Beitrag eingegangen.
Wie viele Praxen wurden untersucht / getestet, mit welcher Methode bzw. vor welchem Hintergrund arbeitet
der / die Heilpraktiker/in, was ist mit den Menschen , welchen durch die Arbeit geholfen wurde,
um nur einige Fragen zu nennen. Gibt es allgemein gültige statistische Erhebungen, über die Qualität der Arbeit der HP's, in welche eine hohe Anzahl unterschiedlicher Daten einfließen, um diese glaubwürdig und allgemein verlässlich zu machen ?

Da dies meines Erachtens kaum möglich ist, bleiben solche Beiträge aus meiner Sicht vorrangig eine Meinung und können nicht die Qualität eines gesamten Berufsstandes widerspiegeln.
Solange auf solch eine Art und Weise berichtet wird, können solche Beiträge meines Dafürhaltens, in erster Linie als Meinungsmache angesehen, wenn nicht gar ein Lobbyismus unterstellt werden.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals klarstellen, dass ich selbst den im SRW ausgestrahlten Beitrag nicht generell kritisiere, sondern die darin enthaltene Verallgemeinerung bzw. Generalisierung , welche den Kamm darstellen, über den ein ganzer Berufsstand geschoren wird.

Weitere Hintergründe und eine Stellungnahme des Vereins freier Psychotherapeuten finden Sie unter folgendem Link :
VFP - Zur Sendung im SWR

Weg im Frühling
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